CDU erfreut über Geldsegen aus Düsseldorf

Weitere Maßnahmen zur Aufwertung der Sportstätten gefordert

13.08.2020, 11:02 Uhr

Die CDU Bad Wünnenberg begrüßt die Zusage des Landes NRW, den Eigenanteil der Städtebauförderung komplett zu übernehmen. Mit der schriftlichen Zusage des Heimatministeriums kann nun auch der CDU-Vorschlag zum Bau einer Multifunktionsarena auf dem Gelände der Profilschule Fürstenberg umgesetzt werden.  

 Die CDU hatte, als zukunftsgerichtete Alternative zur Sanierung der bestehenden, aber in die Jahre gekommenen Anlage, den Bau einer modernen Multifunktionsfläche angeregt. Neben der Schule soll die Sportstätte auch von den Bad Wünnenberger Sportvereinen und allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können. Erste Planungskosten für das Vorhaben beliefen sich auf knapp 900.000 Euro, von denen im Rahmen der Städtebauförderung ursprünglich nur 40 Prozent gefördert worden wären. 

„Das ist eine hervorragende Nachricht für den gesamten Schul- und Sportstandort Bad Wünnenberg“, freut sich der Bad Wünnenberger CDU-Chef und Bürgermeisterkandidat Christian Carl. „Wenn die Ausschreibungen zügig beginnen, kann das Vorhaben noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Die neue multifunktionale Sportanlage stärkt unser Profil als Gesundheitsstandort und kann vor allem der Leichtathletik als Trainings- und Wettkampfort dienen.“ 

Auch Ratsherr Kevin Gniosdorz, der im vergangenen Jahr den Vorschlag einer Umgestaltung des Schulsportplatzes mit Errichtung einer Kunststofflaufbahn und einer Flutlichtanlage gemacht hat, zeigt sich über die kurzfristige Unterstützung des Landes erfreut: „Aufgrund der Corona-Pandemie lag das Projekt zunächst auf Eis. Mithilfe der neuen Landesmittel können wir in Fürstenberg ein Leuchtturmprojekt schaffen, das sowohl der Profilschule als auch den Bad Wünnenberger Vereinen zu Gute kommen wird. Nach dem Bau des Kunstrasenplatzes im Sportpark Aftetal in Leiberg kann eine weitere hochmoderne Sportstätte entstehen.“

Über die überraschende finanzielle Unterstützung freut sich auch die Bad Wünnenberger Ratsfrau und Sportausschussvorsitzende Sabine Willeke und weist auf weitere Förderprogramme des Bundes und Landes Nordrhein-Westfalen hin: „Mit dem >>Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten<< stehen für die nordrhein-westfälischen Kommunen 47 Millionen Euro für das laufende Jahr und 31 Millionen Euro für 2021 zur Verfügung, um niedrigschwellige Sportangebote auszubauen. Für das Jahr 2020 wird der komplette Eigenanteil übernommen. Wir sollten hier die Chance nutzen, unseren Gesundheitsstandort weiter auszubauen und beispielsweise das Aatalstadion in Bad Wünnenberg zu modernisieren.“